Fuchsstadt 2010 Seite 1

Am 30. Oktober 2010 war ich auf dem Weg nach
Leipzig und machte einen Zwischenstopp an der Erdfunkstelle
Fuchsstadt. Die Erdfunkstelle liegt im Saaletal umgeben von
Hügeln. Gebaut wurde die Erdfunkstelle in den 80-ziger Jahren
von der

Deutschen Bundespost. Im Jahre 2000 wurde sie
stillgelegt um im Jahre 2002 durch den neuen Besitzer Intelsat
wieder aktiviert zu werden.

Die Anlage besteht aus vier sogenannten
Antennenfeldern. Die Antennenfelder 1 und 2 beherbergen jeweils
eine Antenne mit einem Durchmesser von 32 Meter.

Auf dem zwei Kilometer entfernten
Längberg steht zudem ein 111 Meter hoher Sendemast, der die
Erdfunkstelle mit Richtfunk verbindet.

Der empfangbare Bereich umfasst 58°West
bis 74°Ost und erlaubt so eine Verteilung über Europa,
Asien, Afrika, Nord- und Südamerika sowie den Mittleren Osten
sowohl im C-Band als auch im Ku-Band. Dazu dienen über 70
Antennen.

Das Gelände umfasst 11,5 Hektar. Zudem
ist Fuchsstadt der größte Teleport des
Satellitenbetreibers Intelsat.

Abzweigung von der B
287

Blick auf die
Erdfunkstelle

Antennenfeld 3

Antennenfeld 1

Antennenfeld 4

Antennenfeld 4 mit zwei
16,4-Meter-Antennen

18-Meter-Antenne auf dem
Antennenfeld 3

 

13-Meter-Antenne auf dem
Antennenfeld 4